Joggen schmerzt deine Knie? Im Fitnessstudio fühlst du dich fehl am Platz? Dann habe ich einen Geheimtipp für dich: Rucking. Ein simples Outdoor-Workout, das dich stärker, fitter und mental härter macht – ohne Gelenkprobleme oder teures Equipment.

Klingt zu schön, um wahr zu sein? Genau das dachte auch Daniel – bis er Rucking ausprobierte. Zwei Wochen später war er 3 kg leichter, fühlte sich energiegeladen und sagte selbst: „So effektiv und einfach war Training für mich noch nie.“

In diesem Artikel zeige ich dir, warum Rucking so effektiv ist, welche typischen Anfängerfehler du vermeiden solltest und wie du direkt loslegst.

Was ist Rucking eigentlich?

Rucking bedeutet nichts anderes, als mit Zusatzgewicht spazieren zu gehen – meist in Form eines schweren Rucksacks. Ursprünglich aus dem Militär, hat sich Rucking inzwischen als Fitness-Geheimtipp etabliert. Warum? Weil du damit:

  • Fett verbrennst (bis zu 500 kcal/Stunde),

  • deine Muskeln stärkst (vor allem Beine, Rücken, Schultern),

  • deine Ausdauer verbesserst,

  • und dabei deine Gelenke schonst.

Alles, was du brauchst, ist ein stabiler Rucksack und etwas Zusatzgewicht – schon kann’s losgehen.

Die 5 größten Anfängerfehler beim Rucking

Gerade am Anfang passieren viele Fehler, die Fortschritte verhindern oder sogar Verletzungen verursachen können. Damit dir das nicht passiert, hier die häufigsten Stolperfallen:

1️⃣ Zu schwer starten

Dein Rucksack sollte anfangs nur 10–15 % deines Körpergewichts wiegen. Wer zu viel lädt, riskiert Rückenschmerzen und Überlastung.

2️⃣ Falscher Rucksack

Wähle einen ergonomischen, stabilen Rucksack – mit Hüftgurt und breiten Schulterriemen. Das schützt deinen Rücken und sorgt für angenehmes Tragen.

3️⃣ Schlechte Haltung

Halte dich beim Gehen aufrecht, Bauch angespannt, Blick nach vorne. Lange Schritte vermeiden, stattdessen kurze, gleichmäßige Schritte machen.

4️⃣ Zu schnelle Steigerung

Starte mit 2–3 Einheiten pro Woche à 30 Minuten. Steigere dann langsam Gewicht und Strecke.

5️⃣ Keine Regeneration

Auch beim Rucking braucht dein Körper Pausen. Dehnen, lockeres Mobilisieren und Ruhetage sind wichtig, um Muskeln und Sehnen gesund zu halten.

Rucking vs. Joggen – was ist effektiver?

Viele fragen sich: Verbrennt Rucking wirklich mehr Fett als Joggen? Die Antwort: Nicht zwingend mehr – aber gelenkschonender und nachhaltiger.

  • Joggen: 800–1.000 kcal/Stunde (bei 105 kg Körpergewicht).

  • Rucking: ca. 500 kcal/Stunde.

Aber: Während Joggen oft zu Knieproblemen führt, stärkt Rucking deine Muskulatur – besonders im Rücken und den Beinen. So baust du Kraft auf, während du Fett verlierst. Und: Rucking lässt sich leichter in den Alltag integrieren.

So baust du Rucking in deine Fitnessroutine ein

Neugierig geworden? Dann hier die besten Tipps, wie du direkt starten kannst:

✅ Ausrüstung

  • Rucksack mit stabilem Hüftgurt

  • Gewicht: 10–15 % deines Körpergewichts (z. B. Wasserkanister, Gewichtsscheiben)

  • Schuhe mit guter Dämpfung (Trailrunning- oder Wanderschuhe)

✅ Ablauf einer typischen Rucking-Einheit

  • 5–10 Minuten Mobilisieren (Kreise deine Hüften, dehne Rücken und Beine).

  • Strecke: Starte mit 3–4 km in 30 Minuten.

  • Tempo: Flottes Gehen, kein Schlendern!

  • Trinken: Vorher und nachher ausreichend Wasser.

✅ Progression

Steigere langsam: Erst das Gewicht, dann Strecke und Tempo. Auch Treppensteigen oder Intervall-Phasen machen dein Training intensiver.

Mit Rucking Muskeln aufbauen – geht das?

Definitiv! Besonders Beine, Rücken und Schultern profitieren. Du kannst Rucking sogar mit Krafttraining kombinieren:

  • Treppensteigen mit Rucksack

  • Ausfallschritte während des Gehens

  • Kniebeugen nach dem Marsch

Ziel: 2–3 Rucking-Einheiten pro Woche plus gelegentliches Krafttraining.

Häufige Fragen – schnell beantwortet

  • Ist Rucking schlecht für den Rücken?
    Nein – im Gegenteil! Bei richtiger Technik wird deine Rückenmuskulatur gestärkt.

  • Wie schwer sollte mein Rucksack sein?
    10–15 % des Körpergewichts für Anfänger, später bis 25 % möglich.

  • Welche Schuhe sind ideal?
    Gut gedämpfte Wanderschuhe oder Trailrunner – Hauptsache Stabilität und Halt.

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Zusammenfassung: Darum solltest du Rucking ausprobieren

Rucking ist simpel, effektiv und nachhaltig. Du verbrennst Fett, stärkst deine Muskeln und verbesserst deine Ausdauer – ohne Gelenkschmerzen oder teures Equipment.

Rucking ist nicht nur ein Workout. Es ist ein Mindset: Rucksack auf, raus in die Natur, den Kopf freibekommen – und dabei fitter werden.

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